Die Werkstatt war noch nicht fertig eingerichtet,

da wurde das Haus verkauft und ich musste die Werkstatt räumen.

Hier eine Impression vom Sommer 2015:

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Damals hatte ich gerade den einen Webstuhl (Glimåkra Standard 10/10, 150 cm Webbbreite, Handlande und Schnellschusslade) aufgebaut.

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Ab Februar 2016 stand dann auch der zweite Webstuhl (Künzl Stockholm 12/12, 160 cm Webbreite, 2 Kettbäume, Schnellschusslade und Wechsellade)

Einen blöderen Zeitpunkt der Werkstatt-Kündigung hätte es nicht geben können, denn es steht die Gesellenprüfung an und ich brauche jede der raren Werkstattminuten zum Weben, Experimentieren und Auswendiglernen (es wird in 7 Stunden Theorieprüfung viel Faktenwissen abgefragt. Ufff!).

Statt dessen habe ich also jedes Schiffchen, jede Garnrolle und all die Dinge, die sich in einer Weberei so ansammeln (und das ist mittlerweile eine erstaunliche Menge) eingepackt, die Webstühle zerlegt und in wochenlanger Nach-Feierabend-Arbeit in eine neues temporäres Domizil gebracht.

Da stehen nun zwei von drei Webstühlen aufgebaut und ich brauche noch lange, ehe ich halbwegs arbeitsfähig bin.

Das momentane Domizil ist nur eine vorübergehende Lösung, weil viel zu teuer. Es bleiben viele Kartons unausgepackt.

Ich suche also wieder und immer noch eine Werkstatt. Schön wären etwa 40 qm nicht feuchter Raum, Strom fürs Licht,  eine Heizmöglichkeit (Ofenheizung würde ausreichen) – und eine Möglichkeit, eine Toilette zu benutzen, wäre auch ganz nett. Der Raum muss weder repräsentativ noch gemütlich sein, aber preiswert.